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Tipp für freie Tage:
Ukuleleweg für Kinder
Lauchheim, Stiftung Internationale Musikschulakademie, Schloss Kapfenburg
Bild 1: Tobias Schneider (Stv. Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Ostalb), Bürgermeisterin Schnele und Akademiedirektor Moritz von Woellwarth erkunden den Ukuleleweg. Copyright Nadine Vossler Schloss Kapfenburg; Bild 2-5: Impressionen des Ukulelewegs, Copyright Franziska Groß Schloss Kapfenburg
(pm)Seit dem 02. Juni hat die Region ein neues Ausflugziel für Familien - den interaktiven Ukuleleweg auf Schloss Kapfenburg. Die Umsetzung des Wanderwegs wurde durch starke Partner wie die Kreissparkasse Ostalb und die Stadt Lauchheim ermöglicht. Gemeinsam mit dem Ukulele spielenden Hund Wolfi von Westernach können Kinder auf dem Rundweg um Schloss Kapfenburg in die Geschichte eintauchen. Alles was es dafür braucht, sind die Begleitbroschüre und ein Mobiltelefon. Die Broschüre gibts kostenfrei am Wanderschild vor dem Schloss, das Handy benötigt man für die QR-Codes an aktuell elf Stationen. Scannt man sie, gelangt man automatisch zu einem Audioplayer und Wolfis Stimme erklingt. Er erzählt vom Leben in früheren Zeiten und stimmt bekannte Kinderlieder an, die mitgesungen werden können.
Die Idee eines Wanderwegs für Kinder entstand vergangenen Herbst gemeinsam mit Rüdiger Backes vom Schwäbischen Albverein, Ortsgruppe Lauchheim. Finanziert werden konnte der Ukuleleweg maßgeblich durch eine Spende der Kreissparkasse Ostalb von 4000,00 Euro und einer Crowdfunding-Aktion auf deren Spendenplattform WirWunderOstalb. Auch die Stadt Lauchheim und das Team des Bauhofs unterstützten die Stiftung tatkräftig - neben der Sicherheitsberatung installierten sie die verschiedenen Schilder. Weitere Partner des
Ukulelewegs sind Geo Data und die Lipp GmbH.
Urlaub zuhause im Alamannenmuseum Ellwangen
Ellwangen, Alamannenmuseum Ellwangen, Haller Str. 9
Foto Museum: Als attraktives Ausflugsziel für den Urlaub bietet sich das Ellwanger Alamannenmuseums an - hier ein Blick ins Museumsfoyer: Vor Deckengemälde der Marienkapelle von Zöbingen, auf dem die 1161 erfolgte Ausgrabung eines alamannischen Totenbaumes dargestellt ist, ist die Kopie eines weiteren Totenbaums aus Zöbingen zu sehen, welcher 1882 in der Nachbarschaft der Kapelle zutage kam.
ELLWANGEN (pm) - Ein äußerst attraktives Ziel für Unternehmungen in der Urlaubszeit stellt das Ellwanger Alamannenmuseum dar. Das von der Stadt Ellwangen eingerichtete und 2001 eröffnete Museum bietet anhand archäologischer Funde aus ganz Süddeutschland einen Überblick über fünf Jahrhunderte alamannischer Besiedlung. Im Mittelpunkt des in der Haller Straße im Gebäude der mittelalterlichen Nikolauspflege direkt an der B 290 untergebrachten Museums steht das nahe gelegene Städtchen Lauchheim, wo in den letzten Jahren nicht nur der größte alamannische Friedhof mit wertvollen Grabbeigaben, sondern auch die zugehörige Siedlung mit einem Herrenhof und reich ausgestatteten Hofgrablegen entdeckt wurde. Ein Glücksfall, der einmalige Einblicke in das Leben in einem frühmittelalterlichen Dorf ermöglichte.
Von einem neuen, gläsernen Infoflur aus, der direkt in der Haller Straße beginnt, werden die Besucher in das historische Gebäude geleitet. Dieses entpuppte sich im Verlauf des Museumsbaus als ein baugeschichtliches Kleinod von besonderem Rang. Es zeigte sich nämlich, dass das Haus viel älter ist, als man zunächst dachte. Die dendrochronologische Untersuchung der hölzernen Hausbalken ergab als Erbauungsjahr das Jahr 1593. Damit handelt es sich um eines der ältesten Armen- und Siechenhäuser Südwestdeutschands, wenn nicht gar um das älteste noch erhaltene Haus dieser Art in Süddeutschland. Das Gebäude wurde demnach, zumindest in seiner jetzigen Form, unter dem Ellwanger Fürstpropst Wolfgang von Hausen errichtet, dessen Wappen auch die Außenfassade der Nikolauspflege ziert und während dessen Regentschaft in den Jahren 1584 bis 1603 eine rege Bautätigkeit in Ellwangen nachgewiesen ist
Im Alamannenmuseum wird die Zeit der Alamannen auf vielfältige Weise wieder lebendig. Vier Themenschwerpunkte sind es, die hier besonders vertieft werden, und zwar mit Forschungsergebnissen, die zum Teil erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden: Weben und Textilhandwerk bei den Alamannen, das Holzhandwerk der Alamannen, alamannische Gold- und Silberschmiedearbeiten sowie die Bedeutung der Alamannen als die ersten Christen in Süddeutschland. Neben zahlreichen archäologischen Originalfunden gibt es im Museum auch Inszenierungen zu verschiedenen alamannischen Lebenssituationen in Originalgröße, interaktive Medien mit Bildschirmen und bewegten Bildern sowie zahlreiche Ausstellungselemente zum Anfassen und Mitmachen. Auch der Museumsgarten mit der dahinterliegenden mittelalterlichen Nikolauskapelle ist in das Museumskonzept eingebunden.
Im Erdgeschoss beginnt der Museumsrundgang mit einem teilrekonstruierten alamannischen Grubenhaus aus Lauchheim mit Webstuhl. Ein durchgehendes, nach oben bis unter das Dach geöffnetes Treppenhaus verbindet alle drei Ausstellungsebenen miteinander. Während im Erdgeschoss die frühe Alamannenzeit, die Zeit der Völkerwanderung, thematisiert wird, geht es in den oberen Stockwerken um die Merowingerzeit ab etwa 500, als Alamannien ein fränkisches Herzogtum war. In diese Zeit fällt auch die frühmittelalterliche Besiedlung in Lauchheim mit dem Gräberfeld Wasserfurche von etwa 460/470 bis 680 und der zugehörigen Siedlung Mittelhofen, die bis ins 12. Jahrhundert fortbestand. Zu den besonderen im Alamannenmuseum ausgestellten Funden gehören Goldblattkreuze aus dünner Goldfolie, die als die ersten christlichen Symbole in Süddeutschland zu werten sind, wie auch die so genannten Totenbäume (Baumsärge), die zum Teil mit doppelköpfigen Schlangen verziert sind. Den Auftakt bildet im Erdgeschoss eine Inszenierung mit dem berühmten Deckengemälde aus der Wallfahrtskirche in Zöbingen, auf dem die 1161 erfolgte Ausgrabung eines solchen Totenbaumes dargestellt ist - es handelt sich, wenn man so will, um den frühesten belegten archäologischen Fund Süddeutschlands.
Abgerundet werden die Museumsaktivitäten durch laufende Sonderausstellungen, vielfältige museumspädagogische Angebote für Kinder wie für Erwachsene sowie durch Vortragsveranstaltungen und ähnliche Museumsprogramme. Nach dem Museumsbesuch laden die Cafeteria und der Museumsshop zum Verweilen ein.
Fische und Vögel
Der langgestreckte Infoflur hinter der Eingangstür führt, ohne dass der moderne Bau aus Beton und Glas an eine Museumsausstellung erinnern würde, zwanglos auf das Museumsthema hin. An der langgestreckten Wand hängen große Fische und Vögel, die alamannischem Goldschmuck nachempfunden sind. Die Tiere wurden wie entsprechende Grabfunde aus dem Raum Zürich gestaltet, in der Fischform lässt sich die christliche Prägung ihrer Träger ablesen. Das Ensemble der ziehenden Fische und Vögel steht als Sinnbild für die Völkerwanderung, denn in der Völkerwanderungszeit beginnen die Alamannen, Süddeutschland zu besiedeln.
In den Bullaugen einiger Fische sind erste Exponate zu entdecken, beim Nähertreten werden sie durch Stimmen von Alamannen und Alamanninen erklärt. Das hier ausgestellte Spektrum reicht von einer spätrömischen Germanensiegmünze aus dem Jahr 280 bis zu einem frühen christlichen Bronzekreuzanhänger von Lauchheim aus der Zeit um 600-650 und verdeutlicht die lange Dauer der alamannischen Besiedlung, die von der Römerzeit bis ins frühe Mittelalter hinüberreicht. Dazwischen sehen wir drei Bronzepfeilspitzen aus einem Kriegergrab der Zeit um 400-430 von Leutkirch, eine eiserne Pferdetrense aus einem Adelsgrab von Lauchheim um 660-680 und eine Bronzeamulettscheibe mit vier kreuzförmig angeordneten Menschenfiguren aus einem Frauengrab von Kirchheim am Ries vom Beginn des 7. Jahrhunderts. Bis auf die Münze sind es Kopien, die Originale der Pferdtrense und des Bronzekreuzchens sind im Dachgeschoss ausgestellt. Zwischen den Tieren befinden sich vergrößerte Runenritzungen aus alamannischen Fundzusammenhängen an der Wand.
Am Ende des Infoflurs ist die Museumstheke und die angegliederte kleine Cafeteria angeordnet. Die Garderobe befindet sich schräg gegenüber am Ausgang zum Museumsgarten. Hier im Museumsfoyer stehen zwei Großexponate, die, obwohl aus unterschiedlichen Zeiten stammend, ganz bewusst für die Einführungssequenz der Museumsaustellung gewählt wurden. Es handelt sich um einen römischen Altar und einen alamannischen Baumsarg.
Siegesaltar von Augsburg
Der 1992 in Augsburg gefundene Siegesaltar von Augsburg, hier als Kopie zu sehen, zeigt auf seiner rechten Seite einen gefesselten Germanen, der vor Victoria, der Siegesgöttin, kniet. Auf der linken Seite ist der Kriegsgott Mars abgebildet. Ursprünglich trug der Altar wohl einen Aufsatz aus Bronze, der die oberste Schriftzeile verdeckte. Diese stammt von einer älteren Inschrift man hatte den Stein schlicht umgewidmet! Der am 11. September 260 aufgestellte Altar soll an den im April desselben Jahres errungenen Sieg der Römer über die Barbaren des Stammes der Semnonen oder Juthungen erinnern. Zu dieser Zeit erbebte das römische Reich. Kaiser und Gegenkaiser schürten die innerrömischen Auseinandersetzungen, banden Truppen und sorgten so für eine politisch instabile Situation auch in den Grenzprovinzen. Dies bedeutete geradezu goldene Zeiten für germanische Plünderungszüge. Die in der Inschrift genannten Germanen wurden auf dem Rückweg von einem bis nach Italien reichenden Plünderungszug angegriffen, infolgedessen sie auch römische Geiseln mit sich führten. Die nachträglich gelöschten Zeilen am Ende der Inschrift lassen erkennen, dass hier zunächst der römische Gegenkaiser Postumus (260-269) genannt war, welcher in Köln saß. Demnach zählte Augsburg und die römische Provinz Rätien im Jahre 260 vorübergehend zu dessen Machtbereich. Später fiel die Provinz an Kaiser Gallienus (260-268) zurück, woraufhin alle Hinweise auf Postumus aus der Inschrift getilgt wurden. Die Inschrift veranschaulicht, wie zur damaligen Zeit die Strafe der Damnatio memoriae praktiziert wurde, derzufolge in Ungnade gefallene Personen aus dem öffentlichen Gedächtnis gestrichen wurde. Die Römer zogen sich aus Südwestdeutschland zurück, handelten aber weiter strategisch, indem sie den von Norden heranrückenden Germanen die frei werdenden Gebiete nach und nach zur Besiedlung überließen. Per Vertrag versuchten Sie die ehemaligen Feinde zu Verbündeten zu machen. Der einst starke Limes begann zu zerfallen.
Von dem zeitgenössischen Chronisten Asinius Quadratus ist überliefert, bei den Alamannen handele es sich um zusammengespülte und vermengte Menschen, was auch der Name bedeute. Die Römer nannten sie Alamanni. Ein germanischer Name, der so viel wie Menschen oder Männer insgesamt bedeutet. Menschen unterschiedlichster germanischer Stämme aus dem Elbe-Saale-Gebiet, die in losen Personenverbänden, ohne politische Einheiten zu bilden, von Elbe, Havelland, Thüringer Becken und Böhmen gekommen waren. Im Wesentlichen waren es Sueben (Schwaben), Semnonen und Juthungen, die nun nach und nach die ehemals römischen Gebiete rechts des Rheins besiedelten und dort zum Stammesbund der Alamannen zusammenwuchsen. Die Inschrift des Augsburger Siegesaltars aus dem Jahr 260 erwähnt die Juthungen, eine Art Jungmannschaft, die das legt der Text nahe - aus dem suebischen Teilstamm der Semnonen hervorging. Der Name bedeutet so viel wie Nachkommen, Abkömmlinge und ist in Süddeutschland der einzige für das 3. Jahrhundert genannte Stammesname. Nach einer Niederlage gegen römische Truppen im Jahr 430 fanden sie nie wieder Erwähnung. Sie wurden zu Alamannen.
Totenbaum aus Zöbingen
Mitten in die Zeit der Alamannen leitet das zweite Großexponat dieses Raumes über. Bei den alamannischen Bestattungen des 6. und 7. Jahrhunderts fanden häufig Baumsärge, die so genannten Totenbäume, Verwendung. Sie wurden aus längs gespaltenen und ausgehöhlten Eichenstämmen hergestellt. Einige der alamannischen Totenbäume sind auf dem Deckel mit einer geschnitzten doppelköpfigen Totenschlange verziert, einem zu dieser Zeit weit verbreiteten Symbol. Die Schlange war wegen ihres besonderen Äußeren stets Gegenstand unheilabwehrender Rituale und galt als dämonisch und gefährlich, aber auch als klug, heil- und zauberkräftig. Da sie sich durch ihre jährlichen Häutungen zu verjüngen schien, wies man ihr Unsterblichkeit zu. Auch in der germanischen Mythologie spielte sie eine große Rolle. Die älteste überlieferte Entdeckung eines Baumsarges im süddeutschen Raum wird auf 1161 oder 1261 datiert. Der in Zöbingen gefundene und noch heute dort aufbewahrte Sarg, nebst Äpfeln als Grabbeigaben, hatte sich durch seine Lage in einer grundwasserführenden Bodenschicht besonders gut erhalten. An den Fund erinnert eine Szene auf barocken Deckengemälde der Marienkapelle von Zöbingen, die an der Nordwand des Museumsfoyers reproduziert ist. Vor diesem Wandgemälde ist die Kopie eines weiteren Totenbaums aus Zöbingen zu sehen, der 1882 in der Nachbarschaft der Marienkapelle zutage kam und sich heute im Besitz des Stadtmuseums in Nördlingen befindet.
Nähere Informationen im Internet unter www.alamannenmuseum-ellwangen.de.
Alamannenmuseum Ellwangen, Haller Straße 9, 73479 Ellwangen
Telefon +49 7961 969747, Telefax +49 7961 969749
alamannenmuseum@ellwangen.de
www.alamannenmuseum-ellwangen.de
Museumsleiter: Andreas Gut
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Veranstaltungen in der Südstadt Schwäbisch Gmünd
73525 Schwäbisch Gmünd, Südstadt-Treff, Klarenbergstr. 33
www.schwaebisch-gmuend.de
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Stiftung Schloss Kapfenburg - das Programm 2025 steht
Musik & Kunst für alle
73466 Lauchheim, Stiftung Internationale Musikschulakademie Kulturzentrum Schloss Kapfenburg
Bild: Neben Lauchheim und Hülen gehörten unter anderem Arlesberg, Waldhausen und
Hohenlohe zur Kommende Kapfenburg. Copyright: Claus Lehmann
(pm)Das kulturelle Jahresprogramm der Stiftung Schloss Kapfenburg steht. Ob Klassik, Comedy, Jazz, Rock, Pop, Schlager oder Bildende Kunst – auch im kommenden Jahr sind wieder mehr als 60 Events und Schlossführungen für alle Generationen und Geschmäcker geboten. Tickets für die Veranstaltungen 2025 sind ab sofort überall im Vorverkauf erhältlich. Neben Schüler:innen, Studierenden und Mitgliedern des Fördervereins Schloss Kapfenburg erhalten auch Personen mit Ehrenamtskarte ermäßigte Eintritte für die Reihen Accelerando und Turnaround. Zudem wird die nachhaltige Anreise mit dem Zug im Rahmen des Bonusprogramms „bwegtPlus“ belohnt.
Accelerando
Das 2Cities Celloquartett mit seinem fabelhaften Sound, das Liedduo Beinhauer, GlasBlasSing, das Calmus Ensemble, Claire Huangci und natürlich die Nacht der Poet:innen - bei den Konzerten der Accelerando-Reihe erwartet das Publikum ein abwechslungsreiches Line up. Tickets gibt‘s auch im Abonnement. Für nur 110,00 Euro verpasst man keines der Konzerte. Im AboPlus für 130,00 Euro ist zusätzlich die Nacht der Poet:innen enthalten.
Turnaround - Jazz im Bandhaus
Bei den vier Turnaround-Konzerten 2025 sind wieder nationale und internationale Stars der Jazz-Szene zu Gast auf Schloss Kapfenburg. Los geht’s mit dem Kooperationskonzert im Rahmen der Jazz Lights Oberkochen und dem britischen Shootingstar Emma Rawicz. Weitere Acts sind die Markus Stockhausen Group, Peter John Vettese und 3MANN:EinWort. Mit dem Turnaround VIPPass für 140,00 Euro gibt’s Eintritt zu allen Veranstaltungen sowie Drinks und Snacks an der Bandhaus-Bar.
Pop up-Galerie
Im Rahmen der Reihe Turnaround finden die Vernissagen zu den Pop up-Galerien statt, die immer an den darauffolgenden Wochenenden zum Besuch laden. 2025 stellen Silke Schwab, Christina Fink, Wiebke Bader und Rina Treml im Bandhaus aus. Der Eintritt zu den Kunstausstellungen ist frei.
Festival Schloss Kapfenburg
Bei der Eröffnung des 26. Open Air-Sommers auf dem Schloss spielen Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle feat. Festivalorchester Musikverein Steinheim. Die schwäbischen Barden lassen es dabei im Rahmen ihrer Abschiedstournee auf dem Schloss nochmal so richtig krachen. So hat man die skrupellosen Hausmusiker noch nie gehört – weder die Klassiker noch ihren Abschiedssong „Ganz weit oba“. Der feiert nämlich zum Feuerwerk von Joachim Berner Weltpremiere. Auch Tickets für BAP, Gianna Nannini und Johannes Oerding sind bereits erhältlich. Drei weitere Festival-Veranstaltungen gehen noch vor Weihnachten in den Vorverkauf, die Acts dürfen in Kürze bekannt gegeben werden.
Kinderprogramm
CelloHoch4 - beim Kinderkonzert im Februar dreht sich alles ums Violoncello, denn die Mitglieder des 2Cities Celloquartett stellen ihr Instrument vor! Außerdem können Kinder 2025 wieder regelmäßig mit Sonja Heinen und den Handpuppen Napoleon & d’Artagnan auf interaktive Schlossführungen gehen. Ein besonderes Highlight sind die Nikolaus-Führungen am 06. Dezember.
Der Ukuleleweg rund ums Schloss ist ganzjährig ein lohnendes Ausflugsziel für Familien. In der Nähe des Schlosses lockt zudem der Naturlehr- und Bewegungspfads Stettberg, der aktuell um einen Niederseilgarten ergänzt wird.
Sonderveranstaltungen
Auch im kommenden Jahr laden die Probengäste der Stiftung zu öffentlichen Werkstattkonzerten. Mit dabei sind unter anderem der Junge Kammerchor Ostwürttemberg, die Metrum Big Band, die Hornblower Big Band und die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Ein besonderes Jahreshighlight ist das offene Open Air-Singen am Tag der Deutschen Einheit im Rahmen der deutschlandweiten Aktion „Deutschland singt“.
Kultur im Restaurant Die Veranstaltungen der Reihe „Kultur im Restaurant“ runden das Jahresprogramm ab: ob
ZeitReise(n), kulinarische Schlossführung, Wild auf Wein oder Konzerterlebnisse - Kulinarisches geht eine Symbiose mit Wissen, Kunst und Kultur ein.
Infos & Tickets für die Konzerte unter Fon +49 7363 96 18 17, an allen CTSVorverkaufsstellen und auf www.schloss-kapfenburg.de. Das Accelerando-Abonnement und den VIP-Pass Turnaround gibt’s bei der Stiftung direkt.
Konzert & Kultur auf Schloss Kapfenburg - Alle Termine 2025
- Freitag, 10. Januar 2025, 20.00 Uhr: Junger Kammerchor Ostwürttemberg, Sonderkonzert
- Freitag, 17. Januar 2025, 18.30 Uhr: Grammophon und Galette, Kultur im Restaurant
- Sonntag, 02. Februar 2025, 11.30 Uhr: ZeitReise, Kultur im Restaurant
- Sonntag, 09. Februar 2025, 11.00 Uhr: Hornblower Big Band, Werkstattkonzert
- Donnerstag, 20. Februar 2025, 19.30 Uhr: 2Cities Celloquartett, Accelerando
- Freitag, 21. Februar 2025, 16.00 Uhr | Kinderkonzert, Cello⁴ | 2Cities Celloquartett, Accelerando
- Sonntag, 02. März 2025, 11.30 Uhr: ZeitReise, Kultur im Restaurant
- Samstag, 15. März 2025, 17.00 Uhr: Musik ohne Grenzen, Werkstattkonzert
- Mittwoch, 19. März 2025, 19.30 Uhr: Talking Drums, Werkstattkonzert
- Donnerstag, 20. März 2025, 19.30 Uhr: Beinhauer & Beinhauer, Accelerando
- Donnerstag, 27. März 2025, 20.00 Uhr, Emma Rawicz Quartet, Turnaround - Jazz im Bandhaus / Jazz Lights
- Samstag, 29. März 2025, 15.00-18.00 Uhr und Sonntag, 30. März 2025, 11.00-15.00 Uhr: Silke Schwab, Pop up-Galerie
- Sonntag, 06. April 2025, ab 11.00 Uhr: Eröffnung der Sommersaison, Führungen für Groß & Klein
- Sonntag, 11. Mai 2025, 11.00 Uhr: Metrum Big Band, Werkstattkonzert
- Donnerstag, 15. Mai 2025, 19.30 Uhr: GlasBlasSing, Accelerando
- Sonntag, 18. Mai 2025, 16.30 Uhr: Kulinarische Schlossführung, Kultur im Restaurant
- Freitag, 06. Juni 2025, 20.00 Uhr: Markus Stockhausen Group, Turnaround - Jazz im Bandhaus
- Sonntag, 08. Juni 2025, 11.00 Uhr: Improvisation | Markus Stockhausen, Werkstattkonzert
- Samstag, 07. Juni 2025, 15.00-18.00 Uhr und Sonntag, 08. Juni 2025, 11.00-15.00 Uhr: Christina Fink, Pop up-Galerie
- Sonntag, 29. Juni 2025, 17.30 Uhr: Abschlusskonzert Bundeswettbewerb, Jugend musiziert
- Donnerstag, 24. Juli bis Sonntag, 03. August 2025: Festival Schloss Kapfenburg*
- Donnerstag, 24. Juli 2025, 20.00 Uhr: da!SEIN, Eröffnung des Festival Schloss Kapfenburg mit Herrn Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle
- Freitag, 25. Juli 2025, 20.00 Uhr: BAP
- Samstag, 26. Juli 2025, 20.00 Uhr: Gianna Nannini
- Sonntag, 27. Juli 2025, 19.30 Uhr: Johannes Oerding
3 weitere Termine folgen!
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- Sonntag, 24. August 2025, 11.00 Uhr: Ensemble Divertimento, Werkstattkonzert
- Sonntag, 14. September 2025: Tag des offenen Denkmals, Sonderführungen für Erwachsene & Kinder,, Sonderkonzert „Junge Talente“
- Sonntag, 21. September 2025, 16.30 Uhr: Kulinarische Schlossführung, Kultur im Restaurant
- Donnerstag, 25. September 2025, 19.30 Uhr: Calmus Ensemble, Accelerando
- Donnerstag, 02. Oktober 2025, 19.30 Uhr: Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Werkstattkonzert
- Freitag, 03. Oktober 2025, 19.00 Uhr: 3. Oktober - Deutschland singt, Sonderveranstaltung
- Sonntag, 05. Oktober 2025, 11.30 Uhr: ZeitReise, Kultur im Restaurant
- Freitag, 10. Oktober 2025, 20.00 Uhr: Peter John Vettese, Turnaround - Jazz im Bandhaus
- Samstag, 11. Oktober 2025, 15.00-18.00 Uhr und Sonntag, 12. Oktober 2025, 11.00-15.00 Uhr: Wiebke Bader, Pop up-Galerie
- Donnerstag, 16. Oktober 2025, 19.30 Uhr: Begegnungen auf Schloss Kapfenburg, Verleihung des 20. Trude Eipperle Rieger-Preises
- Donnerstag, 23. Oktober 2025, 19.30 Uhr: Nacht der Poet:innen, Accelerando
- Sonntag, 02. November 2025, 11.30 Uhr: ZeitReise, Kultur im Restaurant
- Donnerstag, 20. November 2025, 19.30 Uhr: Claire Huangci, Accelerando
- Freitag, 21. November 2025, 18.30 Uhr und Samstag, 22. November 2025, 18.30 Uhr: Wild auf Wein, Kultur im Restaurant
- Samstag, 29. November 2025, 16.30 Uhr und Sonntag, 30. November 2025, 16.30 Uhr: Adventszauber, Kultur im Restaurant
- Freitag, 05. Dezember 2025, 20.00 Uhr: 3MANN:EinWort, Turnaround - Jazz im Bandhaus
- Samstag, 06. Dezember 2025, 15.00-18.00 Uhr und Sonntag, 07. Dezember 2025, 11.00-15.00 Uhr: Rina Treml, Pop up-Galerie
- Sonntag, 07. Dezember 2025, 11.30 Uhr: ZeitReise, Kultur im Restaurant#
Ganzjährig Öffentliche Schlossführungen April bis September
Sonn- und feiertags 11.30 Uhr
Oktober bis März Jeden 1. Sonntag im Monat, 11.30 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich, Treffpunkt unterer Torbogen.
Öffentliche Schlossführungen für Kinder
Sonntag 06. April / 04. Mai / 01. Juni / 14. September, jeweils 11.00 Uhr & 14.00 Uhr
Freitag, 06. Dezember 2024, 15.00 Uhr & 17.00 Uhr
Wir suchen den Nikolaus
Für die Nikolausführung ist eine Anmeldung erforderlich unter Fon +49 7363 96 18 17 oder auf
www.schloss-kapfenburg.de
Ausstellung
Eva Gentner, Narrative Void, Sieben Ergänzungen zur Geschichte von Schloss Kapfenburg, Kaplanei, Schloss Kapfenburg, Anmeldung am Check-In
Öffnungszeiten Ausstellung
Montag bis Donnerstag: 09.00-12.30 Uhr und 13.30 Uhr-17.00 Uhr
Freitag 09.00 Uhr-12.30 Uhr
An Wochenenden können die Öffnungszeiten dem Aushang am Check-In entnommen werden.
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PR: Franziska Groß, Internationale Musikschulakademie Kulturzentrum Schloss Kapfenburg,
73466 Lauchheim, www.schloss-kapfenburg.de
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